Einen interessanten Artikel habe ich über das leidige Thema Morgenmuffel und Aufstehen entdeckt. In einem Video, zu welchem ihr über den Link gelangt, gibt eine Psychologin der Elite-Universität Harvard Tipps, wie ihr morgens besser aus der Schlafkoje kommt und dabei energiereich und motiviert den Tag startet.
Kleiner Spoiler: Bloß nie in der Fötus-Stellung schlafen, die soll Stress am Morgen fördern.
Mal schauen ob’s hilft 😉
Hier gehts zum Artikel: „Harvard-Psychologin verrät: Das solltet ihr direkt nach dem Aufwachen machen„
Weitere interessante Fakten zum Thema Morgenmuffel und Schlaf:
Inhaltsverzeichnis
Gesunder Schlaf ist wichtig
Wenn auch ihr gerne und viel schlaft, dann macht euch keine Sorgen. In letzter Zeit betont die Wissenschaft auffällig häufig die Wichtigkeit von gesundem Schlaf. Vor allem im Wechselspiel mit sportlicher Betätigung und gesunder Ernährung.
In unserer heutigen abgehetzten und auf Selbstoptimierung ausgerichteten Zeit -so scheint es-, komme das gesunde Schlafen viel zu kurz. Auch der Komödiant und Arzt Dr. Eckart von Hirschhausen betont gut und gerne die Wichtigkeit gesunden Schlafens.
Morgenmuffel können aufatmen
Inzwischen ist auch ein wissenschaftlicher Zusammenhang zwischen zu wenig Schlaf, Gestresstheit und Gewichtsproblemen erwiesen. Schuld daran soll unter anderem das körpereigene Hormon Cortisol sein, welches besonders in Stresssituationen und bei zu wenig Schlaf ausgeschüttet wird. Es macht daher unbedingt Sinn, die eigene Cortisol-Ausschüttung im Auge zu behalten und ggf. am Abbau von Cortisol zu arbeiten.
Im Internet finden sich zahlreiche Beiträge mit Tipps, wie du deinen Cortisol-Level senken kannst und überhaupt erkennst, dass der eigene Pegel vielleicht zu hoch ist.
Während Cortisol früher notwendig war, um den Körper in Gefahrensituationen zu Höchstleistungen anzuspornen, kann eine dauerhafte Cortisol-Ausschüttung zahlreiche Probleme im Körper verursachen. Unter anderem eben Gewichtszunahmen, psychische Probleme bis hin zu ernsthaften physischen Erkrankungen.
Zur Auslösung eines Stresssignals genügt oft auch einfach ein Blick auf das Smartphone, auch wenn wir uns dessen vielleicht nicht bewusst sind. Dazu zählen auch Dauererreichbarkeit für den Chef nach Feierabend durch die „geliebten“ Whatsapp-Gruppen.
Was gegen Rastlosigkeit und Stress helfen kann, kannst du in meinem Artikel hier nachlesen. Dass diese gesamte Thematik auch zum Zeitgeist passt, ist nicht zuletzt seit Bekanntwerden der beunruhigend hohen Zahlen von Burnout bei jungen Menschen bekannt.
Das hilft gegen Stress
Ein Patentrezept gegen Stress gibt es natürlich nicht. Manche Maßnahmen gegen Stress helfen dem Einen mehr, dem Anderen weniger. Hier spielt auch die eigene Persönlichkeit und genetische Disposition eine entscheidende Rolle.
Dass fast alle erfolgreichen Menschen regelmäßig meditieren*, sollte uns Signal genug sein, uns vielleicht auch mal daran zu versuchen. Meditation trägt zum Stressabbau bei, lindert Stresssymptome und hilft dabei, die Welt aufmerksamer und bewusster wahrzunehmen. Auch dies wurde mittlerweile in zahlreichen Studien belegt.
Morgenmuffel können sich also beruhigt zurücklehnen – ihr Verhalten ist in der Regel nicht problematisch, sondern in gewisser Weise auch gesund. Eine Ausrede dafür, in völlige Faulheit und Passivität zu verfallen, ist dies aber noch lange nicht…