ETF-Sparplan vs. Aktien-Sparplan

ETF-Sparplan vs. Aktien-Sparplan – was ist besser? Soll ich mein Geld lieber in einen ETF-Sparplan investieren oder besser Einzelaktien mittels Sparplan besparen? Indexsparplan oder Einzelaktien, das ist bei Vielen eine reine Glaubensfrage. Beide Lager sind auch hoffnungslos verstritten, beide führen aber auch gute Argumente für die jeweils andere Sichtweise an.

Heute möchte ich daher mal meine Sicht der Dinge darstellen und wieso eine Kombination aus Beidem auch Sinn machen kann.

Inhaltsverzeichnis

ETF oder Einzelaktien regelmäßig besparen?

Beispiel: Du willst jeden Monat z.B. 100 Euro langfristig investieren. Entscheidest du dich nun für einen (oder mehrere) ETF oder für (eine oder mehrere) Einzelaktien?

Fakt ist: Als ETF-Investor nimmst du am Auf- und Ab des Gesamtmarktes teil, während du als Einzelaktien-Investor „nur“ an den jeweiligen Firmen beteiligt bist, deren Aktien du auch hältst, ist ja logisch.

Der Vorteil bei Einzelaktien ist, dass die Firmen unter Umständen besser als der Markt abschneiden können und du den Markt (z.B. Dax oder den S&P 500) mit Einzelaktien also schlägst.

Der Nachteil: Auch das Gegenteil kann der Fall sein, was man die letzten Jahre an dem miserablen Aktienkurs der Deutschen Bank anschaulich vorgeführt bekommen hat. Hier hätte man mit seiner Investition je nach Einstiegszeitpunkt teilweise um bis zu 80 Prozent Verlust gemacht, während der DAX beispielsweise sogar neue Allzeithochs erklommen hat.

Studien belegen aber, dass trotzdem die wenigsten Firmen dauerhaft den Gesamtmarkt outperformen, da diese immer gewissen unternehmerischen Zyklen unterliegen. Letztendlich kommt es aber bei einer langfristigen Anlage auch genau auf diese langfristige Entwicklung an.

Dies spricht eigentlich schon alleine für die ETF-Variante. Über die Gesamtperformance der Investition entscheidet aber auch die Höhe der Dividenden der Einzelaktien, die im Kurs in der Regel nicht enthalten sind. Im Schnitt liegen diese derzeit bei 2-5 Prozent bei Einzelaktien aus dem DAX.

Wer also bei Einzelaktien nur auf den Chart und den Preis der Aktie schaut, der unterschlägt dadurch unter Umständen einen großen Teil der Performance.

Wie steht es um die ETF-Sparplan-Gebühren?

Einen ganz wichtigen Punkt stellen wie immer bei der langfristigen Geldanlage die einmaligen und laufenden Gebühren dar. Allgemein hängt das natürlich auch von deinem ausgewählten Broker ab. ETF-Sparpläne sind oftmals komplett kostenlos besparbar (je nach ETF), Gebühren fallen nur für den zugrundeliegenden ETF und dessen Verwaltung an (Total Expense Ratio – kurz TER). Diese liegen im Schnitt zwischen 0,09 und 0,7 Prozent p.a. bei ETFs.

Ausgabeaufschläge wie bei aktiv gemanagten Fonds gibt es bei ETFs ebenfalls nicht.

Die jeweiligen Kosten siehst du im Verkaufsprospekt des Fonds bzw. auf einschlägigen Finanzportalen wenn du die WKN oder ISIN des ETF in der Suche eingibst. Wohl gemerkt das sind laufende Kosten, die jedes Jahr deinen Ertrag schmälern und automatisch von der Fondsgesellschaft vom Fondsvermögen abgezogen werden. Du kannst dagegen rein gar nichts tun.

Prozentuale Kosten beim ETF

Beispiel: Bei einer angelegten Summe von 100.000 Euro und einem ETF mit einer TER von 0,25 %, kostet dich alleine das Investiert-Sein in den ETF 250 Euro Gebühren pro Jahr, welches dir von deinen Gewinnen automatisch auf ETF-Ebene abgezogen wird.

Immerhin wird dein Giro- oder Verrechnungskonto mit der Summe nicht belastet, es fällt lediglich dein Gewinn automatisch geringer aus. Dies merkst du aber in aller Regel überhaupt nicht.

Achtung: Durch das Investmentsteuerreformgesetz gab es hierbei 2018 eine Änderung! Hier wird bei Thesaurierern tatsächlich auch Geld vom Konto abgezogen in Form der Vorabpauschale. Die weiteren Auswirkungen der Reform auf thesaurierende oder ausschüttende ETFs kannst du hier nachlesen.

Dennoch zum Vergleich: Bei aktiv gemanagten Fonds fallen gut und gerne Verwaltungsgebühren von 1-2 % an, was bei 100.000 Euro Anlagekapital laufenden Kosten von 1000-2000 Euro pro Jahr entspricht.

Sparplan-Gebühren bei Einzelaktien

Bei Einzelaktien kommt es in Hinsicht auf die Gebühren ebenfalls darauf an: Hier entstehen keine laufenden Kosten durch den Aktienbestand im Depot an sich. Allerdings verlangt der Broker in der Regel eine gewisse prozentuale Kaufgebühr (z.B. 1,5% der investierten Summe) und teilweise noch eine Eintragungsgebühr ins Aktienregister bei deutschen (Namens-)Aktien (z.B. 1,95 Euro), je nach Broker.

Beim Kauf einer deutschen Namensaktie zu 100 Euro per Sparplan bedeutet das:

  • 1,50 Euro Sparplangebühr
  • [1,95 Euro Eintragungsgebühr ins Namensregister, je nach Broker]

Macht somit 3,45 Euro Gesamtkosten pro monatlichem Kauf. Von deinen 100 Euro werden also nur 96,55 Euro tatsächlich in das jeweilige Unternehmen investiert. Ist ja auch ok so, der Broker muss ja auch sein Geld verdienen dürfen. Das bedeutet für dich aber:

Die Einzelaktie muss also erst diese 3,45 Euro an Wert gewinnen, damit die Kosten wieder drin sind bzw. der Break Even erreicht ist. Die erste Dividendenzahlung geht also alleine dafür schonmal drauf, dass du die Aktien gekauft hast (eventuelle Kurswertsteigerungen blende ich hier mal aus, diese können die Rechnung natürlich positiv beeinflussen – oder negativ).

Du siehst also, wieso sich manche Menschen auch arm traden können. Hin-und-Her macht Taschen leer, hast du bestimmt schonmal gehört.

Kaufkosten als Renditebremse

Sind die Kaufkosten aber erstmal drin, gibt es dann aber keine weiteren laufenden Kosten durch die Einzelaktien. Ganz im Gegensatz zu den jährlich weiter laufenden Kosten eines ETF-Sparplan.

Kauft man die eine Aktie für 100 Euro übrigens ohne den Sparplan als Einmalanlage, zahlt man teilweise sogar ganze 5-10 Euro Transaktionsgebühren für den Kauf. Auch hier gilt: Die Aktie muss erst einmal 5-10 Prozent an Wert gewinnen, ehe du Null auf Null bist. Das sind schonmal 2-3 Dividendenzahlungen im Schnitt, du musst die Aktie also erstmal 3 Jahre halten.

Es macht hier also definitiv Sinn, auf die Transaktionsgebühren zu achten. Nicht umsonst teste ich aktuell den Smartbroker mit seinen für mich sehr attraktiven Konditionen.

Bei Interesse einfach selbst kostenlos testen unter:

Wenn du die Verkaufskosten dazu rechnest, wären das ganze 6 Jahre. Daher ist man meiner Ansicht nach sogar bei geringen Summen mit einem Sparplan (den du ja je nach Belieben auch pausieren kannst) definitiv besser bedient.

Günstiger Broker wichtig!

Ich habe ausgerechnet: Will man mehr als 700 Euro investieren, sollte man aus Transaktionskostensicht per manuellem Einmalkauf die jeweilige Aktie kaufen, unterhalb von 700 Euro kann sich der Kauf mittels Sparplan rechnen. Diese Rechnung gilt in erster Linie für mein Haupt-Depot bei der Consorsbank. Beim Smartbroker sind die Kosten hier wesentlich geringer!

Die Rechnung hängt natürlich auch immer vom Kaufkurs ab, über diesen hast du beim Einmalkauf natürlich die bessere Kontrolle, aber natürlich auch mehr Arbeit. Du siehst: Liegen die Aktien aber erstmal im Depot, verursachen sie keinerlei weitere Kosten im Gegensatz zu den ETFs. Das ist natürlich ein gewichtiges Argument für die Einzelaktien.

Stückelung der Aktien

Wenn du Aktien per Sparplan kaufst, hast du logischerweise keine ganzen Stücke im Depot liegen, sondern zum Beispiel 1,468 Stück einer Amazon-Aktie. Wie wirkt sich dies aus? Nunja in erster Linie gar nicht. Du bekommst dann auch die Kurssteigerungen für die exakte Anzahl deiner Aktien, genau wie eine prozentuale Beteiligung an den Dividenden.

Hier hast du dadurch keine Nachteile, im Gegenteil, deine Dividende ist bei 23,355 Stück höher als bei ganzen 23 Stück.

Einziger Unterschied ist die Abrechnung bei der Bank. Die vollen Aktien gehören dir, die Bruchstücke der Aktien bei Sparplänen sind in einem gesonderten Sparplan-Topf des Brokers. Dies hatte bislang noch keinerlei negative Auswirkungen.

Abwarten wie das im Falle einer Pleite des Brokers aussehen wird bei einer kommenden Finanzkrise?! Diese Bruchstücke könnten dann nicht zum geschützten Sondervermögen der Bank gehören und dir somit verloren gehen.

Die ganzen Stücke deiner Aktien sind ohnehin geschützt vor der Pleite des Brokers. Diese sind Sondervermögen und getrennt von der Insolvenzmasse.

Was spricht gegen Einzelaktien?

Wie oben bereits beschrieben, gelingt es nur den wenigsten Firmen, dauerhaft mehr Gewinn zu machen als ein breit gefasster Index. Der index hat also in der Regel eine bessere Performance. Zudem bist du mit Einzelaktien vom Schicksal der Unternehmen abhängig.

Das Risiko ist also um einiges höher als bei ETFs, Stichwort: Diversifizierung. Geht das Unternehmen pleite, sprich die Aktie geht auf Null oder wird liquidiert, ist dein gesamtes Geld futsch.

Wenn du nur deutsche Einzelaktien kaufst, hast du zusätzlich noch das Problem, nur in einem Land investiert zu sein (sog. Home-Bias). Mit einem ETF hast du teilweise die ganze Welt in einem ETF gebündelt.

Weiterer Nachteil von Einzelaktien ist natürlich, dass du viele Aktien gar nicht mit einem Sparplan besparen kannst. Bei den größten Aktien des DAX ist das natürlich kein Problem. Möchtest du aber auch amerikanische Top-Aktien oder spekulative Titel aus den Emerging Markets per Sparplan besparen, guckst du vielleicht in die Röhre. Sie werden schlicht nicht bei jedem Broker als Sparplan angeboten.

Du musst diese Aktien also als Einmalkauf ins Depot legen, was unter Umständen angesichts der Transaktionskosten ziemlich ins Geld gehen kann, wenn du dir z.B. deinen eigenen Fonds „bauen“ willst. Das lohnt sich eigentlich nur bei größeren Summen pro Aktie.

Ich persönlich befürworte eine Größe für Einzelpositionen von mindestens 2000 Euro pro Einzelaktie. Auch diese Rechnung hängt davon ab, bei welchem Broker du bist. Besonders günstig sind auch hier der Smartbroker* oder Traderepublic*.

ETF sind Finanzprodukte!

Was man auch nicht vergessen darf: ETF, genauso wie aktive Fonds, gehören zur Kategorie der Finanzprodukte. Sprich es sind künstliche Paketlösungen der Finanzindustrie. Zwar sind ETFs und Fonds ziemlich stark reguliert, jedoch sind die internen Abläufe der Fonds teilweise intransparent. Du hast im Prinzip also immer einen Mittelsmann zwischen dir und deinen Aktien.

Einzelaktien hingegen sind direkte Investitionen in die jeweiligen Unternehmen, ohne „Mittelsmann“ in Form eines Finanzproduktes.

Für mich persönlich ist das nun nicht wirklich ein Vor- bzw. Nachteil. Auch Finanzprodukte haben ihre Berechtigung und die ETFs gehören meiner Meinung nach noch zu den risikoärmsten und transparentesten Lösungen der Branche.

Von daher hätte ich als Anleger keine Bauchschmerzen, mein Geld in Fonds oder ETFs zu stecken, nur weil dies eben Finanzprodukte sind.

Wer sich hingegen an Finanzprodukten generell stört, ist quasi gezwungen direkt in die Unternehmen in Form von Einzelaktien zu investieren.

Wie mache ich es nun?

Das beste aus beiden Welten

Ich persönlich kombiniere beide Modelle miteinander. Ich investiere überwiegend in weltweite ETFs (siehe Link) mittels ETF-Sparplan und dann noch in ausgewählte Einzelaktien. Sparpläne machen hierbei für mich bei Aktien Sinn, die ich langfristig halten möchte und die von der „Sicherheit“ ähnlich wie ETFs sind.

Klassisches Beispiel hier zum Beispiel eine Berkshire Hathaway. Dies ist im Prinzip ein aktiv gemanagter Fonds im Aktiengewand, aber ohne laufende Kosten. Hierzu aber gleich mehr.

Dadurch kombiniere ich die Stärken und die Schwächen beider Anlageklassen (Finanzprodukt ETF und Einzelaktie) und kann notfalls immernoch Feinabstimmungen vornehmen, falls eine Aktie underperformt. Die Chancen, dass meine Einzelaktien auch mal überdurchschnittlich performen nehme ich so ebenfalls mit, genau wie die regelmäßige jährliche Dividende der Unternehmen.

Zudem besteht die Möglichkeit, durch die Einzelaktien unter Umständen den Index zu schlagen.

Holding-Aktien als ETF-Ersatz?

Was ich ebenfalls mal als Anregung in den Raum werfen möchte, ist die Möglichkeit, in Einzelaktien mit einer Holding-Struktur zu investieren. Prominentes Beispiel ist die Berkshire Hathaway-Aktie oder die der Danaher Corporation.

Diese Aktien sind im Prinzip mit ETFs bzw. aktiv gemanagten Fonds vergleichbar, da sie wiederum viele weitere Unternehmen besitzen und das Risiko dadurch recht breit streuen. Als wirklicher Ersatz für den ETF-Sparplan taugen sie allerdings nur bedingt, als Beimischung zum Depot oder für einen Rendite-Turbo können sie aber durchaus Sinn machen.

Was ich mit Rendite-Turbo meine, ist mein Muster-Portfolio, mit welchem ich versuche, passiv den Index zu schlagen. Hier sind auch wenige Einzelaktien mit an Bord. Näheres zu der Strategie gibts in diesem Artikel.

Update: Im Zuge einer jüngeren Strategie-Anpassung habe ich meine Einzelaktien-Sparpläne bis auf ganz wenige Ausnahmen allesamt gestoppt. Hier werde ich zukünftig auf manuelle Einzelkäufe bei den Aktien umsteigen. Was meine Gründe hierfür sind und wieso ich die neue Strategie für lukrativer und angenehmer erachte, kannst du in diesem Artikel nachlesen.

Nutzt du einen ETF-Sparplan für deinen Vermögensaufbau*?

4 Kommentare

  1. Hallo,

    erstmal ein toller Beitrag. Ich sehe das genauso, bin aber noch ein junger Anleger ohne viel Kapital.
    In dem Zusammenhang hätte ich eine Frage. Ich bespare momentan lediglich einen Welt-ETF monatlich mit 200 Euro. Habe aber noch etwas Geld (2-3k) übrig. Macht es Sinn, diese in eine (max. 2) Einzelaktien zu stecken, die Anzahl er Positionen über die Jahre (wenn man mal was verdient) aufzustocken, und dies parallel zu dem ETF-Plan laufen zu lassen? Oder ist es sinnvoller, sich erstmal auf den ETF zu konzentrieren?

    Mir ist bewusst, dass die Diversifikation der Einzelaktien nicht optimal ist. Ein Sparplan kommt für mich aber bei Aktien nicht in Frage, und so ist es ohne großes Kapital einfach nicht möglich, in mehr Aktien zu investieren…

    LG

    1. Hallo LH,

      Danke für deine Frage. Hängt von den Aktien ab. Meiner Meinung nach eignen sich bei lediglich zwei Aktien maximal „ETF-ähnliche“ Aktien mit einer Holdingstruktur. Beispielsweise Aktien wie Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) oder Danaher (WKN: 866197). Diese Aktien enthalten zahlreiche Unternehmen, sodass auch hier das Risiko recht gestreut sein dürfte. Diese Firmen sehe ich eher als eine Art „ETF ohne laufende Kosten“. Hier kann man meiner Meinung nach (bei gelegentlichen Checks!) auch gerne mal Sparpläne laufen lassen. Durch die Performance dieser Aktien kann man auch die Rendite des Portfolios ganz gut pimpen.

      Grundsätzlich denke ich, dass es Sinn machen kann, sich erstmal ein ordentliches Depot anzusparen, sagen wir als Orientierung ca. 20-50k, bevor man in Einzelaktien geht. Zum Einen sind vorher die Transaktionskosten bei z.B. angestrebten 15-20 Titeln recht hoch, zum anderen bekommt man mit ETFs erstmal ein besseres „Gespür“ für den Markt und die Börse – gerade als Anfänger Gold wert.

      Ich persönlich handhabe es so: Welt-ETF für die Altersvorsorge. Dieser wird nicht angerührt und läuft dauerhaft weiter, komme was wolle (siehe ETF-Sparplan in der Krise). Einzelaktien nutze ich, um ggf. die Indices zu schlagen und ggf. auch mal zu „traden“, wenn sich Chancen und Gelegenheiten aufdrängen.

      In deinem Fall würde ich das Geld entweder Cash halten oder eben vielleicht in zwei breit gestreute Aktien wie die oben genannten investieren. Dann hättest du z.B. zwei weitere „ETFs“, ohne dass es tatsächlich ETFs sind.

      P.S.: Dies ist keine Kaufempfehlung für die Aktien, die Auswahl (Geschäftsmodell, Performance etc.) musst du bei Einzelaktien schon selbst treffen.

      LG
      Andy

  2. Hi,

    darf ich mal fragen wieviel Einzelaktien du momentan besitzt? Ist dein Portfolio Weltweit in unterschiedliche Branchen gestreut? Ich investiere momentan in 3 x ETFs, bin aber am überlegen auch in Einzelaktien zu investieren. Bei der momentanen wirtschaftlichen Lage ist hier die Frage, ob man nicht besser damit wartet, bevor die Krise/Markkorrektur kommt. Was denkst du?

    Grüsse

    Marco

    1. Hallo!

      Derzeit habe ich 27 Einzelaktien im Portfolio. Ich versuche, die Anzahl unter 30 zu halten, da andernfalls die Chancen sinken, den Index zu schlagen.

      Meine ETFs laufen strikt als Altersvorsorge, mit den Einzelaktien spekuliere ich auch mal von Zeit zu Zeit. Primär aber Buy and Hold and Check.

      Diversifiziert bin ich bei den Einzelaktien über Länder, Branchen, Wachstumsaktien und Dividendenaktien.
      Ich denke man kann auch heute noch Positionen aufbauen, aber vielleicht nicht gerade All-in. Immerhin sprechen manche schon seit 2012 von Krise und warten ab. Sie haben dadurch sehr viel Performance liegen lassen.

      Man weiß schlicht nicht ob und wann es krachen wird. Wäre schön zu wissen 😉

      Gruß

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert